Hallo Andreas
Andreas Wyss – Software Entwickler (.NET)
Hallo Andreas, lass uns mit dem Interview über deinen Job als Softwareentwickler bei der Swissprime Technologies AG beginnen. Ich werde einige Fragen zu dir, deiner Erfahrung und deinem derzeitigen Arbeitgeber stellen. Bist du bereit?
Ja, fangen wir an!
Wann hast du begonnen bei der Swissprime Technologies zu arbeiten?
Das war im Januar 2016.
Wie war dein erster Tag?
Da ich Thomas und das Produkt KleverKey bereits kannte, begannen wir gleich neue Features zu planen.
Begonnen hast du bei uns als Freelancer und jetzt bist du angestellt, richtig? Was hat dich dazu bewegt ein Angestellter der Swissprime Technologies zu werden?
Zuerst wollte ich die Flexibilität eines Freelancers, aber als sich alles positiv entwickelte, habe ich mich anstellen lassen. Freelancer sollten meiner Meinung nach auch nicht über zu lange Zeit beauftragt werden.
Wie hat sich deine Arbeit verändert durch den Wechsel?
Die Arbeit ist dieselbe geblieben.
Was hast du vor deiner Arbeit bei der Swissprime gemacht?
Nach einer Lehre als Maschinenzeichner und einem Informatikstudium an der Fachhochschule habe ich in mehreren Firmen als Software Entwickler gearbeitet. Und eigentlich immer über den ganzen Stack hinweg.
Inwiefern unterscheidet sich deine Arbeit bei der Swissprime von der Arbeit bei früheren Arbeitgebern?
Ich arbeitete früher sowohl in kleinen und jungen als auch etablierten und grösseren Unternehmen. Bei der Swissprime Technologies habe ich wieder grosse Freiheiten, was die Software Entwicklung angeht.
Wieso hast du dich entschieden als Software Developer?
Nach der Lehre habe ich mich gegen ein Maschienenbau- und für ein Informatik Studium entschieden, da mich die fast unbgegrenzten Möglichkeiten bei der Software Entwicklung gereizt haben. Aber die Software Entwicklung könnte noch einige Dinge von der strukturierteren Arbeitsweise beim Maschinenbau übernehmen.
Wie sieht ein normaler Arbeitstag bei dir aus?
Ich starte in meinem Co-Working Place meistens um 8 Uhr, wobei ich dann eigentlich immer der erste bin. Die meisten meiner Co-Worker arbeiten in gestalterischen Berufen und haben einen anderen Rhythmus. Entweder mache ich dann an den Arbeiten vom letzten Arbeitstag weiter oder ich schaue im Backlog nach, was ansteht. Zwischendurch schaue ich, was während meiner Abwesenheit an E-Mails oder Instant Messages reingekommen ist. Mittagessen tun wir dann eigentlich immer zusammen, entweder im Büro oder in einem Restaurant. Manchmal gehe ich auch nach Hause mit meiner Familie essen. Nach dem Mittagessen spielen wir im Co-Working Place häufig noch Ping Pong und dann arbeite ich wieder bis ungefähr 17 Uhr. Da mein Co-Working Place in der Nähe liegt, spare ich täglich 2-3 Stunden Arbeitsweg, welchen ich sonst hätte.
Was sind die Schwierigkeiten, die du erlebst bei dem Remote-Arbeitssetting?
Das einzige Problem für mich ist, wenn die Tools zum Telefonieren oder sonst kommunizieren nicht funktionieren wie sie sollten.
Was sind die Vorteile?
Ich arbeite in einem Co-Working Place und habe dadurch Kontakt mit spannenden Leuten auch ausserhalb der Firma. Mit Remote-Angestellten ist eine Firma gezwungen die Arbeiten klar zu definieren, da wir nicht die ganze Zeit über den Tisch hinweg Fragen stellen können. Dadurch kann man sich auch besser auf die Arbeit konzentrieren als in einem Grossraumbüro, wo man immer wieder abgelenkt wird.
Was machst du in deiner Freizeit?
Ich arbeite 80% und verbringe viel Zeit mit meiner Familie. Sonst gehe ich meinen Hobbies nach, fahre Snowbard oder Mountain Bike.
Du warst der erste der an KleverKey mitgearbeitet hat, wie stark hat sich die Applikation seit Beginn verändert?
Am Anfang bot KleverKey fast nichts und über die Jahre sind natürlich viele Features dazu gekommen.
An was arbeitest du zurzeit?
Momentan arbeite ich an einer neuen Bluetooth Low Energy Schnittstelle für die Produktionstools.
Was war dein Lieblings-Projekt bei der Swissprime Technologies bis jetzt?
Ich arbeitete seit Beginn nur an KleverKey, somit ist das mein Lieblings-Projekt.
Bist du zufrieden mit dem Innovationsgrad unserer Projekte?
Bei KleverKey haben wir sicher einige recht innovative Sachen umgesetzt.
Bist du zufrieden mit den Technologien, mit denen du arbeitest?
Wir arbeiten mit den neusten Technologien oder sind daran Komponenten auf die neusten Technologien zu migrieren. Wir haben z.B. noch einige .NET Framework Komponenten, welche wir nach .NET Core migrieren wollen. Da wir unsere Lösung in Azure betreiben, migrieren wir unsere Sevices auch dort, wenn was Besseres zur Verfügung steht.
Kannst du mir etwas über die Kultur bei der Swissprime Technologies erzählen?
Alle Mitarbeiter können Ihre Ideen einbringen, was ich schätze.
Wie verläuft die Kommunikation im Team?
Wir kommunizieren vorallem per Slack sind aber aktuell Microsoft Teams am Testen, da wir mit Slack nicht zufrieden sind. Die Arbeiten planen wir mit Azure DevOps.
Was kannst du über deine Teammitglieder erzählen?
Sie sind ebenfalls sehr motiviert eine gute Software zu erstellen.
Auf einer Skala von 1-10, wie zufrieden bist du mit der Arbeit bei der Swissprime Technologies? Wieso?
Da gebe ich mal eine 8. Die Arbeit ist eigentlich immer spannend, aber wir könnten uns sicher noch in gewissen Abläufen verbessern.
Würdest du Swissprime Technologies AG als Arbeitgeberin empfehlen?
Wer mit den Freiheiten und schnellen Prozessen von kleinen, jungen Unternehmen umgehen kann, ist hier sicher gut aufgehoben.
Vielen Dank für den interessanten Einblick in die Arbeit bei der Swissprime Technologies AG!
